Mein Tag im Schnellverfahren – mit D64 

Moin! Es ist kurz vor drei Uhr nachts und ich sitze im Berliner Hauptbahnhof.

Da mir langweilig ist möchte ich die Zeit nutzen,  um über das zu berichten was ich heute erlebt habe.
Heute morgen ging es an den Mediencampus der Hochschule Darmstadt um mich in das Wahlfach Bot-Interfaces von Filip Grgic, seines Zeichens User Experience Designer bei Microsoft, einzuschreiben.

Direkt danach fuhr ich mit dem ICE Richtung Berlin zur Mitgliederversammlung von D64. Der Verein D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt, unterstützt die Debatte in den Spannungsfeldern um die gesellschaftliche Entwicklung rund um das Internet. Also Gesellschaft, Politik, Digitalisierung und öffentliche Willensbildung betreffend.

Bei der Versammlung wurde der alte Vorstand entlastet und ein neuer gewählt. Es gab einige Wechsel. Nico Lumma ist Vorsitzender geblieben. Näheres findet ihr dann in der Pressemitteilung unter d-64.org.

Besonders gelobt wurde das Engagement gegen die Vorratsdatenspeicherung, das ich auch sehr stark fand, wie das abgelaufen ist habe ich im Artikel Im Zweifel für die Freiheit ausgeführt.

Stattgefunden hat das Treffen im Berliner Coworking Space Ahoi!, im Anschluss haben wir dem Abend bei interessanten Gesprächen in einem Restaurant ausklingen lassen.

Morgen werden die Mitglieder in der D64-Superklausur zur Entwicklung beraten und den Fahrplan für die nächste Zeit angehen. Da wäre ich sehr gerne dabei gewesen und nach dem heutigen Abend bereue ich es noch mehr.

So, jetzt ist nicht mehr kurz vor drei, sondern kurz vor vier und in eineinhalb Stunden fährt mein Zug zum Edersee, wo es an der Schulungsstätte der DLRG Hessen mit einer Hochwasser-Ausbildung weitergeht. Auf zu neuen Ufern. 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Nacht bzw. einen guten Morgen. Tschüss!